Mehr als 100 prominente Fachleute aus dem Bereich Denkmalpflege, Architektur, kulturelles
Erbe und Erinnerungspolitik appellieren mit guten Argumenten in einem Offenen Brief an Erzbischof Dr. Koch, seine Bischofskirche mit ihrem großen Potenzial historischer und theologischer Botschaften in ihrem Bestand anzunehmen und die Eingriffe auf eine denkmalgerechte Bestandssanierung und minimalinvasive Beseitigung von Defiziten zu
beschränken. Der Offene Brief an Erzbischof
Der langjährige Vorsitzende des Denkmalrates des Landes Berlin, A. von Buttlar, vertraut mit den bedeutendsten Kulturschätzen Deutschlands, wird unterstützt von Fachleuten aus sieben Ländern. Allein aus Deutschland kommen die Stimmen aus fast allen Bundesländern (mehr als 20 Städte) und vielen unterschiedlichen Fachgebieten. Über 50 Hochschullehrer und Universitätsprofessoren sind unter denen, die sich an dem eindringlichen Aufruf an den Berliner Erzbischof zu einem Überdenken der Pläne zur Zerstörung des Denkmals beteiligen.
Es besteht für engagierte Bürger und Fachleute die Möglichkeit, den Brief mit ihrer Unterschrift zu bekräftigen. In Abstimmung mit Prof. Dr. Adrian von Buttlar wenden sich Unterstützer an die E-Mail-Adresse bewahren@online.de., die mit den "Freunde der St. Hedwigs-Kathedrale" verbindet, die Prof. von Buttlar zuarbeiten. Oder Sie nutzen einfach folgenden Link zum Formular:
In Analogie zu der bereits bestehenden Liste der Unterzeichner des Offenen Briefes werden die weiteren Unterstützer in eine kontinuierlich aktualisierte Liste aufgenommen.
Der Brief mit der Aufstellung der Zustimmenden ist auf den beiden folgenden Internetseiten,
Freunde der St. Hedwigs-Kathedrale (Aktualisierte, vom Verfasser autorisierte Fassung) und TU Berlin, Geisteswissenschaften, Aktuelles, (Pressefassung vom 21.03.2016) zum Download bereitgestellt.
Die rege Beteiligung verleiht dem eindringlich vorgetragenen Anliegen Nachdruck.