Die Kostenermittlung für eine fachgerechte Sanierung und eine behutsame Weiterentwicklung des Bestands (Anpassung baulicher Details an heutige Standards und Verbesserung liturgischer Möglichkeiten) ergab einen Betrag, der weniger als ein Zehntel der für Umbau veranschlagten Kosten beträgt.
In der Pressekonferenz des Erzbistums vom 12.11.2015 wurden unnötige Abriss- und Umbaumaßnahmen (alle Fußböden, komplette Dachdeckung, alle Fenster und Außentüren) als "Innenraumsanierung im Bestand" deklariert. So wurden überzogene Kosten in Höhe von 16,8 Mio. Euro dargestellt, damit die Differenz zu den als Umbaukosten angegebenen 43 Mio. Euro nicht so hoch erscheint. Dabei sind bei dem Umbau die Kosten für Baugrundsicherung und Abriss und Neubau einer Orgel noch gar nicht enthalten.
Die hier abrufbare Dokumentation stellt dem bauphysikalisch sinnvolle und baufachlich vernünftige Maßnahmen entgegen, die Gesamtkosten von ca. 4. Mio. für eine zukunftsorientierte Erhaltung und Weiterentwicklung der Kathedrale ergeben.