R. P.

Es ist für mich unfassbar, angesichts großer und größter Nöte in der Welt, Geld für einen völlig unnötigen Umbau einer historisch gewordenen Stätte zu verschwenden.

J. M.

Praedicare regnum christi ist die Aufgabe des Bischofs und nicht die Repräsentation für Politiker und Diplomaten in einer modernisierten Kathedrale. die Zeit für Fürstbischöfe ist Gott sei Dank vorbei.

D. Z.

Ich habe heute durch Zufall dies auf der Seite des Erzbistums gefunden - indirekt wird wieder ein Ost-West-Konflikt impliziert - dies muß gründlich ausgeräumt werden, da es wohl auch bei dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz so angekommen ist, wie mir ein Gemeindemitglied von einem zufälligen Kurzgespräch mit diesem erzählte. Sollte man der Faktenverdrehung öffentlich widersprechen?

Ch. S.

Helft mit den vielen Millionen doch den Notleidenden auf dieser Welt und zerstört damit nicht das Aussehen und den geschichtlichen Hintergrund der Innenarchitektur.

A. B.

Für mich ist die St. Hedwig Kathedrale ein einzigartiges architektonisches Objekt, das mich immer wieder fasziniert, wenn ich diese Kirche betrete.

Ich bin gegen den Umbau und somit gegen die Zerstörung der jetzigen Kathedrale! 

Die dafür benötigten Gelder könnten für Sanierung anderer Kirchen im Berliner Bistum verwendet werden.

J. G.

Es gibt eigentlich keinen Grund für den geplanten Umbau, wenn man alles von Geschichte bis Gesellschaft bedenkt. Es muss aber auch gegen den geplanten Abriß des Neubauteils des Bernhard-Lichtenberg-Hauses Widerstand entstehen. Das Haus ist wohlbedacht in das Bauensemble eingefügt und läßt sich von seiner Konstruktion her für neue Nutzungskonzepte in jeder Etage umbauen. Auch die Bischofwohnung war nie unbewohnbar und ist leicht, kostengünstig sanierbar.

R. R.

Mit indirektem LED-Licht in der Kuppel, wärmeren Farben und Aufstellen von gebogenen Bänken um den Altar kann der eigentlich wunderbare Kirchenraum für wenig Geld optimiert werden.

Dres. K. u. R. K.

Gegen notwendige Sanierungsarbeiten haben wir nichts, lehnen aber die geplante Zerstörung der Kathedrale und die fadenscheinigen Argumente dafür ab. Aus liturgischen , denkmaltechnischen, historischen Gründen (gesamtdeutsches Bauwerk) und sozialer Verantwortung – Prunkbau zur Selbstinszenierung trotz der Not in der Welt und der Gemeinden, die z. B. wie wir in Pankow mit einer monatlichen Kollekte für einen Personalfonds die elementaren seelsorglichen Aufgaben abzusichern versuchen – können wir den geplanten Maßnahmen nicht zustimmen. Es ist schlimm, dass man nicht einmal Respekt vor Bernhard Lichtenberg und unseren früheren Bischöfen zu haben scheint.

M. T.

Ich kann die im "Offenen Brief" genannten Argumente für den Erhalt der St. Hedwigskathedrale nur unterstützen.

S. P.

J.-D. P.

Wir möchten uns den vielen Stimmen anschließen, die eine Sanierung der St. Hedwigs-Kathedrale unterstützen, einen Umbau aber ablehnen. Wir denken, dass das viele Geld, das ein Umbau erfordert, besser für seelsorgliche Aufgaben eingesetzt werden muss.

Gern befürworte ich die Bemühungen um den Erhalt der Hedwigskathedrale in ihrer derzeitigen Gestalt. Ich hoffe sehr, dass ein echter Dialog die Befürworter und Gegner zueinander und zu angemessenen Lösungen führt!

R. Sternal, Magdeburg

einzigartig, geschichtsträchtig & erhaltenswert

P. W.

M. W.

Ich unterstütze die Initiative von Prof. Dr. Adrian von Butlar vom 21. März 2016, die St.-Hedwigskathedrale Berlin betreffend.

Erhalt der Werke unserer Eltern und Vorfahren!

Der Verlust des großartigen Raumeindrucks und des Zeugnischarakters für die gesamtdeutsche Nachkriegsgeschichte wäre ein Schritt in Richtung geistige Leere.

Ich befürworte den Erhalt der inneren Gestaltung der Kathedrale.

Wenn man die Bänke auch wieder kreisrund aufstellen würde, wäre auch wieder das Bild der "Umstehenden" gegeben.

Unsere Familie möchte die Kathedrale erhalten. Leider ist unsere Stimme als kath. Laien nie gefragt !!!  Millionen € sind für andere Zwecke einsetzbar.

Die Kirche muss in ihrer Einzigartigkeit unbedingt erhalten bleiben. Ich bin für eine denkmalgerechte Sanierung und Modernisierung des Baudenkmals.

Die Kathedrale ist, so wie sie ist, wunderschön und sieht nicht so aus, als wäre sie renovierungsbedürftig. Vielleicht kann das Erzbistum dieses Geld in andere Initiativen investieren.

Bescheidenheit tut Not, sowohl in der Kirche, als auch in unserer Gesellschaft. Eine maßvolle Renovierung der St-Hedwigs-Kathedrale wäre ein solches Zeichen der Bescheidenheit und Demut über die Grenzen des Bistums Berlin hinaus.

März

2017

Volle Befürwortung des Erhalts!