Postfach für den Erzbischof


Beispiele für Schreiben, die Erzbischof Dr. Koch nicht beantwortete

Die folgenden Buttons sind Links zur Download-Möglichkeit der jeweiligen Anfragen beim Erzbischof:


Sehr geehrter Herr Erzbischof, …

Schreiben an Erzbischof Dr. Heiner Koch:



07. Februar 2018

Sehr geehrter Herr Erzbischof Dr. Koch,

 

ich stimme dem offenen Brief zu,

da die St. Hedwig-Kathedrale so wie sie ist, für mich immer ein perfekter Ort war:

Des stillen Gebets in der kleinen Kapelle unten in der Krypta mit dem Holzkreuz und dem Leuchter mit dem Lamm und des Zuhörens in Andacht und Orgelkonzert.

 

Der Brief erklärte mir das dann nur aus architekturtheoretischer Sicht noch einmal.

 

Mit Ihren radikalen Umbauplänen brechen sie mir und vielen anderen das Herz.

Sie können nichts, was schon perfekt ist, noch schöner machen.

Lassen sie ab von ihrer Schönheits-OP! So etwas ist entwürdigend für eine Kathedrale mit Geschichte und entsprechendem Stil.

So etwas hätte ich von Ihrer Kirche nicht erwartet!

 

In der Hoffnung, dass Sie noch einmal tief in sich gehen und endlich zur Besinnung kommen,

mit freundlichen Grüßen und Gottes Segen,

 

Christoph Wernecke


22. Oktober 2016

Sehr geehrter Herr Erzbischof Koch,

 

noch gebe ich die Hoffnung auf den Erhalt und eine behutsame Renovierung unserer Kathedrale nicht auf. Ich gebe zu, nach einer Realisierung des totalen Umbaus  a la Kard. Woelki wäre unsere Bischofskirche leichter in eine Moschee umzubauen! Aber das wollen Sie ja ganz sicher auch nicht!

 

Mit vielen guten Wünschen für Sie persönlich und unser Bistum

- Ihr Bruder im Glauben

Konrad Bütow, Religionslehrer i.R./Rektor a D


16. Juni 2016

Sehr geehrter Herr Erzbischof,


mit Sorge verfolgen wir die Diskussion zum Umbau der St. Hedwigskathedrale und befürchten, dass dieser in der jetzt geplanten Weise viel zu teuer wird. Wir meinen deshalb, dass eine normale Sanierung, die sicher nötig ist, genügen dürfte. Außerdem ist der Plan einer unterirdischen Sakristei in der Tiefe zu riskant, wie man aus den Bauten des Umfelds, z.B. Staatsoper, ersehen kann. Wir halten die jetzige wohldurchdachte Architektur für einer Bischofskirche angemessen und meinen, man sollte nicht dem Limburger Beispiel folgen. Als vor einigen Jahren um eine Spende für das finanziell am Ende stehende Bistum gebeten wurde, haben wir das gern getan; Geld für 
die pastorale Arbeit und für Flüchtlinge aufzuwenden, halten wir für sinnvoll, nicht aber um ein Statussymbol zu exemplifizieren, zumal es z.B. in unserer Gemeinde so weit gekommen ist, dass elementare Aufgaben im pastoralen Bereich mit einem Personalfonds abgesichert werden müssen. Wir hoffen, dass Ihnen mehr an der seelsorglichen Arbeit liegt als an einer Machtdemonstration.

 

Mit freundlichem Gruß
Dr. Karin und Dr. Reinhard Krug,

Uhlandstr. 12D, 13156 Berlin


20. Mai 2016

Umbau der Hedwigskathedrale – Nebulöse Vorgaben für die Innenraumgestaltung

 

Da befinden „Fachleute“, dass der Kirchenbau oder seine Innenausstattung nicht mehr der modernen Auffassung von Liturgie entspreche und dringend einer Umgestaltung unterzogen werden müsse. In der Hedwigskathedrale sollen nach dem Umbau bessere Bedingungen geschaffen werden, „katholische Gottesdienste nach den heutigen Vorgaben zu feiern“. Was sind das für nebulöse „Vorgaben“? Ich habe sie nicht verstanden, aber sie rauben mir in der Pfarrkirche meines Wohnortes, die nach diesen Vorgaben umgestaltet wurde, regelmäßig die Andacht. Die Bauwut unserer Diözesen, ihrer „Fachleute“ und der beauftragten Architekten kennt keine Grenzen. Die Kirchen werden immer leerer, aber die „liturgischen Vorgaben“ sind erfüllt. Und dafür will das bis vor kurzem noch hoch verschuldete Bistum mal eben schlappe 43 000 000 Euro hinblättern. Da werden die Limburger, die Bischof Tebartz-van Elst schon wegen eines geringeren Aufwandes für seine Residenz aus dieser und dem Bistum jagten, sich fragen müssen, ob dessen Rauswurf nicht doch etwas unverhältnismäßig war, oder? Ich denke, wenn die Hedwigskathedrale nicht baufällig ist, kann dieser enorme Aufwand zumindest teilweise in Projekte investiert werden, die langfristig dazu beitragen, dass Gottesdienste sowohl besser besucht werden, als auch der Glaube nicht nur bei deren Besuchern wieder vertieft wird. Praktische Anleitungen gibt sicher gern und kostenlos Papst Franziskus. 

 

Wolfgang Graf Kerssenbrock,

59320 Ennigerloh

(Leserbrief, Die Tagespost, 20.05.2016)


Nachrichten und Anfragen, die direkt an den Erzbischof gerichtet sind:

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Worte, Papiere oder Digitales:

Briefe, Ermunterungen  und Hilfsangebote an den Erzbischof nehmen die "Freunde der St. Hedwigs-Kathedrale" in Papierform, als E-Mail oder im Gespräch persönlich entgegen. 

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Nach der Digitalisierung werden offene Beitrage auf dieser Seite dem Erzbischof bereitgestellt. 

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