Der Senat wurde aufgefordert, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um eine Zwangsräumung des Grundstücks auszusetzen, auf dem ein wichtiger Teil des Nachlasses von Fritz Kühn (1910-1967) bisher der Öffentlichkeit zugänglich war. Bis zum 30. Juni 2014 sollte ein Konzept vorgelegt werden, wie eine museale Präsentation gesichert werden kann, die der Bedeutung des Gesamtwerkes von Fritz Kühn gerecht wird.
Die aus SPD und CDU bestehende Mehrheit im Kulturausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses empfahl gegen GRÜNE, LINKE und PIRATEN den Antrag der Fraktion Die Linke Drucksache 17/1395
"Sicherung des künstlerischen Nachlasses von Fritz Kühn" abzulehnen.
Ein Beleg für die kulturpolitische Ausrichtung von SPD und CDU im Abgeordnetenhaus Berlin in der 17. Wahlperiode