Die Liturgiekommission wurde von Kardinal Woelki neu besetzt und mit einer neuen Satzung verfasst, die zusammen mit der Veröffentlichung des Umbauentwurfs der Kathedrale in Kraft trat.
Auch in dieser seit 01.07.2014 gültigen Satzung gehört zum Aufgabenbereich der Kommission:
"1.2 Förderung der liturgischen Bildung … im Sinne der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils". Deshalb hat die Initiative katholischer Christen sich im Namen
vieler Gläubigen an die Kommission gewandt, um mehr über die permanent genannten, aber nirgends erläuterte "heutige Liturgie" zu erfahren.
Die "Förderung der liturgische Bildung" blieb aus. Trotz satzungsmäßiger Aufgabe zu liturgischer Bildung, wurde ausgewichen: "Die Liturgie-kommission ist ein Beratungsgremium des Erzbischofs." Damit sind für die Gläubigen die Worte "heutige Vorgaben" weiter ohne Sinn, substanzlos. Zum vorgesehenen Umbau der Kathedrale: "Aktuelle schriftliche Stellungnahmen gibt es dazu nicht." Dabei gehört lt. Satzung "Die Beratung bei der Gestaltung bzw. Umgestaltung von Kirchen" zu den Aufgaben der Kommission.