Die Aufstellung des Mitteilungsbanners des Beauftragten des Erzbistums Berlin, Dompropst Rother, zusammen mit Smartphone-Spendenwerbung und Spendenwerbung für "Renovierung" , obwohl das darüber stehende Modell auf den beabsichtigten radikalen Umbau des denkmalgeschützten Innenraums der Kathedrale verweist, in der nordöstlichen Nische neben der Gebetsnische mit der Skulptur der Hl. Gottesmutter Maria erfolgte zu Weihnachten 2014. Nachfolgende Fotos zeigen die Verwandlung des Gotteshauses in eine Ausstellungshalle mit fordernden Werbebotschaften.
Die Abschrift des in der Hedwigskathedrale aufgestellten Rollup Display zeigt die fehlerhaften Mitteilungen des Beauftragten des Erzbistums Berlin. Es war kein "Architektenwettbewerb", wie geschrieben steht, sondern ein Realisierungswettbewerb. Nicht Architekten sollten ausgewählt werden, sondern nur ein realisierbarer Entwurf, der im Falle einer Ausführung realisiert werden würde. Wenn der Siegerentwurf nicht in der prämierten Form umsetzbar ist oder wesentliche Änderungen vom Bauherrn gewünscht werden, ist das Ergebnis eines "Realisierungswettbewerbs" nach der zugrunde gelegten Richtlinie RPW 2013 nichtig.