Berlin (kna). Das vor zehn Jahren von der Insolvenz bedrohte Erzbistum ist weitgehend aus den roten Zahlen. Die Bankschulden belaufen sich noch auf sieben Millionen Euro, wie am Samstag in Berlin
bei einer Vollversammlung des Diözesanrats der Katholiken bekannt wurde. Nach Angaben seines Vertreters im Diözesanvermögensverwaltungsrat, Hans-Jürgen van Schewick, betrugen die
Verbindlichkeiten ursprünglich 120 Millionen Euro. Der jährliche Bistumshaushalt beträgt rund 220 Millionen Euro.