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Brief vom 21.01.2017 und Nachfrage am 15.03.2017
Da keine Eingangsbestätigung, keine Zwischennachricht und keine Antwort erfolgte,
sandte Manfred Kuntze den Brief nochmals am 15. März 2017 an den Erzbischof Dr. Koch mit dem ergänzenden Hinweis "Zur gefälligen Erinnerung".
Erst diese Nachfrage löste eine Reaktion des Erzbischofs aus (s. 2017-03-21_Antwort_EB-Brief_Klapczynski.pdf).
Erst eine schriftliche Nachfrage von Manfred Kuntze am 15.03.2017 löste eine Reaktion des Erzbischofs aus. Statt seiner schrieb sein theologischer Referent eine sechszeilige Empfangsbestätigung ohne sachliche Beantwortung der an den Erzbischof gerichteten Fragen (s. 2017-03-21_Antwort_EB-Brief_Klapczynski.pdf).
Da die Fragen des ersten Briefes nicht beantwortet wurden, sah sich Manfred Kuntze gezwungen, nochmals deutlich nachzufragen, ob auf die Zusagen des Erzbischofs Verlass ist.
Zitat aus dem Brief vom 05.05.2017:
Sehr geehrter Herr Erzbischof,
Sie hatten mir gegenüber in unserem Gespräch (…) aufgrund immer noch eintreffender weiterer Briefe und Meinungsäußerungen zeitnahe Gesprächsforen angekündigt, um erneut
das FÜR und WIDER, Zerstörung oder Erhalt des denkmalgeschützten Innenraumes der Kathedrale zu diskutieren.
Ich hoffe, dass das von Ihnen nicht nur so dahin gesagt wurde, sondern Wirklichkeit wird!
Auch die Stellungnahme zu dieser Frage der Ehre delegierte Erzbischof Koch an seinen theologischen Referenten.
Der theologischer Referent Dr. Georg Klapczynski, den Erzbischof Koch mit der Beantwortung beauftragte, mochte sich nicht schriftlich festlegen. Stattdessen verlegte er sich auf unverbindliche Telefonate, um sich des Problems zu entledigen, auf die Anfragen eines Katholiken zu reagieren, der eigentlich Hilfe und geistliche Stärkung erbeten hatte.
Die vom theologischen Referenten des Berliner Erzbischofs nicht korrigierte Gesprächsnotiz hält dessen im Auftrag Erzbischof Kochs getroffene Aussagen zu den Fragen an den Erzbischof fest..
In Ermangelung schriftlicher Antworten und erbetener etwaiger Korrekturen, um die der theologische Referent des Erzbischofs Koch, Dr. Klapzcynski, mehrfach ausdrücklich ersucht wurde, sind die Gesprächsnotizen die einzigen Aufzeichnungen der sachbezogener Aussagen des Erzbistums, die die Öffentlichkeit kennen sollte.