In der Umbauplanung 08/2015 haben die Planer Auswertungen vorgenommen, die sich auf angebliche Bohrungen von Februar 2015 beziehen.
Auf ausdrückliche Nachfrage während eines Pressegesprächs am 17.12.2015 versicherte der Sprecher des Erzbistums Berlin, Stefan Förner, dass um die Kathedrale im Februar 2015 alle notwendigen Bohrungen ausgeführt wurden, was sich nach Auskunft der Senatsverwaltung am 13.10.2016 als falsch herausstellte.
Auf Nachfrage teilte der Senat von Berlin am 13.10.2016 mit, dass im Bereich der Kathedrale keine Bohrungen durchgeführt wurden.
Vom Fachgebiet Geologie (SenStadtum VIII E 31) wurden Daten von lediglich 6 abteuften Bohrungen mitgeteilt. Die Position dieser wenigen Bohrungen, die nur im Bereich der geplanten Tiefsakristei liegen, zeigt die Planüberlagerung. Im gesamten Bereich um die Kathedrale wurde keine einzige Untersuchung durchgeführt.
khf