Kardinal Woelki wünschte Wechsel, obwohl es keinen liturgischen Grund dafür gab.
Was die Kirchenleitung wollte, wurde im Wettbewerb nicht bestimmt:
Ein Erzbistum ohne liturgische Richtlinienkompetenz –
Jeder Architekt und Hobbytheologe durfte sich versuchen, den Rahmen für die Liturgie in einer Kathedrale zu bestimmen.
Wie werden die Pläne zum Umbau der Kathedrale von denen begründet, die vom Erzbistum mit der Planung beauftragt worden sind (Mai 2015). Statt theologisch fundierter Aussagen der Leitung des Erzbistums, werden pantheistische Grundsätze derer verbreitet, die planen und umbauen wollen.
Pantheistische Ideen wurden veröffentlicht:
"Zwischen Kunst und Religion ist nicht wirklich zu unterscheiden. Es geht um dasselbe." (Kath. Akademie Berlin, 31.10.2014)
"Die Kathedrale des 21. Jahrhunderts."
"… eine Jahrtausendchance …"(Hedwigsbote, Pfarrbrief, 10/11 2014)
Wie entstehen des Kaisers neue Kleider?
Jemand webt an einer Legende und preist das Nichts als Fülle. Es braucht aber Hofschranzen, die ihn für das Nichts loben und einen Kaiser, der es ihm abkauft.
Zogmayer zur St. Hedwigs-Kathedrale :
„Soll das Erbe gewahrt werden, wie geht das, ohne dass vom wertvollen Erbe etwas verloren geht?“
„Wir können das nur über einen Reduktions- prozess erreichen.“ „Es ist kein Bauprojekt, sondern ein Kreuzzug, ein unblutiger Kreuzzug.“
(Katholische Akademie Berlin, 31.10.2014)
"Die St. Hedwigs-Kathedrale ist mehr als „nur“ ein Gottesdienstort für uns Katholikinnen und Katholiken im Erzbistum Berlin. Sie ist die erste Adresse der katholischen Kirche in der Bundeshauptstadt. Darüber hinaus ist sie wichtiger Anlaufpunkt in der Stadt: gesellschaftlich, politisch und kulturell."