Immer wieder die alten Umbaumärchen des Erzbistums

Unaufhörlich wird mit dreisten Falschaussagen der Umbauplan geschönt


Nische der Kathedrale wurde zur Umbau-Propaganda-Bühne

Propaganda des Erzbistums 2014 – 2016 in einer Nische der St. Hedwigs-Kathedrale: Aufruf zum Simsen in der Kathedrale, mit dem Begriff "Renovierung" für radikalen Umbau Geld sammeln und eine Tafel mit Fehlinformationen zu dem geplanten Umbau
Propaganda des Erzbistums 2014 – 2016 in einer Nische der St. Hedwigs-Kathedrale: Aufruf zum Simsen in der Kathedrale, mit dem Begriff "Renovierung" für radikalen Umbau Geld sammeln und eine Tafel mit Fehlinformationen zu dem geplanten Umbau

Kirchenleitung beschönigt mit falschen Angaben

Umbauwerbetafel in der Kathedrale

Ein Irreführung zur Rechtfertigung der offensichtlichen Fehler des Umbauplans

Erzbistum Berlin im  Dezember 2014


Die Falschaussagen im Detail:

550 festverankerte Stühle

Wenn die Weiträumigkeit durch Verschluss der Unterkirche verloren ginge und Stühle aufgestellt werden sollen, verringert sich die Zahl der Plätze bei Messen mit Chormusik auf gerade noch 316


Kniebänke vor den Stühlen

Allenfalls hinter Stuhlreihen könnten Kniebänke platziert werden. Also sind für einDrittel aller Plätze keine Kniebänke möglich.


Communio nur ohne Altarstufe

Nun soll doch eine einzelne Stufe (Stolperstufe) um den Altarbereich angeordnet werden. Das verbessert die Sichtverhältnisse kaum, widerspricht aber der ständig proklamierten, zentralen Entwurfsprämisse, alles einzuebnen.


Die Orgel bleibt erhalten

Für die große Klais-Orgel ist bei dem Siegerentwurf kein Platz. Nach 3 1/2 Jahren wurde keine Möglichkeit präsentiert, bei einem Umbau das wunderbare Instrument zu erhalten.

Werbeaufsteller in der Kathedrale am 24.12.2014 (Text s. unten)
Werbeaufsteller in der Kathedrale am 24.12.2014 (Text s. unten)


Die Abschrift der am 24.12.2014 vom Erzbistum Berlin in der Kathedrale aufgestellten Umbauwerbetafel.



Das Märchen von der Zunahme der Sitzplätze

Leugnung der belegbaren Verringerung der Plätze durch den Umbau

Die Umbauabsicht wurde auch damit begründet, mehr Plätze zu schaffen, da die Öffnung zur Unterkirche angeblich die Kapazität einschränke. So schreibt der vom Erzbischof Beauftragte für den Umbau der Kathedrale von einer Zunahme der Sitzplätze auf 550 Plätze, ohne einen Bestuhlungsplan vorweisen zu können. Mit einer exakten Berechnung nach den Angaben der Planer kann nachgewiesen werden, dass die Zahl der Sitzplätze durch den geplanten Umbau drastisch abnehmen würde. Während zur Zeit allein in der Oberkirche über 440 Personen Sitzplätze finden, würde es nach dem aktuellen Umbauplan bei Gottesdiensten mit Chormusik nur noch 316 Sitzgelegenheiten für Gläubige geben.

Nach dem aktuellen Stand der Umbauplanung von Sichau-Walter-Zogmayer, der im "Tag des Herrn" am 28.09.2017 veröffentlicht wurde, kann die Anzahl der vorgesehenen Stühle und der Anteil der Plätze, bei denen Kniebänke möglich wären, exakt ermittelt werden. In einer Tabelle wird nachgewiesen, wie viel Plätze maximal bei Veranstaltungen mit oder ohne Chormusik vorhanden sind (Normalfall 316 Plätze).  

Ermittlung der maximalen Stuhlanzahl nach dem aktuellen Umbauplan vom September 2017: